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Fernand Leger

Page history last edited by Thomas Kutzli 13 years, 6 months ago

he painted in Cirque Médrano

 

Biography

 

1881

4. Februar. Jules Fernand Henri Léger is born in in Argentan as child of Henri Armand Léger and his wife Marie Adèle Daunou.

 

1900

moves to Paris.

 

1907

«I needed three years to get rid of Cézanne's influence.. it was so hard that I had to paint abstract to accomplish it ... »

 

1909

Through Delaunay ne meets Henri Rousseau.

1910

D. H. Kahnweiler discovers Léger and takes him to his gallery.

 

1912

«La Femme en bleu»

 

1914 - 1918

war and military service. He nearly dies in a mustard-gas attack

 

1919

The 2. Dezember he marries Jeanne Augustine Adrienne Lohy.

 

1920

meets Le Corbusier

 

1922

Scenes and decorations for the ballet by Ralf de Maré "Création du Monde" with music by Darius Milhaud and libretto by Blaise Cendrars. Leger thinks about objects in space.

 

1924

Léger produces and creates «Le Ballet mécanique», the first "abstract" movie. Photographs by Man Ray and Dudley Murphy. Visits Ravenna. With Ozenfant he opens an atelier in Rue Notre-Dame des-Champs 86, where he teaches with Marie Laurencin and Exter.

 

1925

He works with Delaunay and Le Corbusie1926

Ausstellung in der Galerie des Quatre Chemins.

 

1927

«Profils, Chapeaux, Bouteilles et le Roi de Cartes» entsteht.

 

1928

Reise nach Berlin zu seiner Ausstellung in der Galerie Alfred Flechtheim. Als Reaktion auf seine letzten statischen Experimente untersucht Léger nun die Darstellung von im Raum verstreuten Objekten, die zuerst architektonischen Elementen zugeordnet scheinen, aber autonom bleiben und unter sich einen Rhythmus in der Komposition erzeugen. Sein Wille zum Kontrast lässt ihn heterogene Objekte zusammenstellen, Kompassnadeln mit Rundungen von Äpfeln, einen Schlüsselbund mit einer Kopie der Mona Lisa, ein Geldstück mit einer Girlande. Diesen Zusammenstellungen liegt kein Surrealismus zugrunde, sondern die Notwendigkeit der gegenseitigen Wertsteigerung der Formen.

 

1930

«La Joconde aux clés».

 

1931

Juli und August verbringt er in Österreich und am Bodensee bei Gerald Murphy. September bis Dezember die erste Reise in die Vereinigten Staaten : New York und Chicago.

 

1932

Er wird Professor an der Grande-Chaumière.

 

1933

Reise zu seiner Ausstellung im Kunsthaus Zürich. Im August folgt eine Griechenlandreise mit Le Corbusier zum CIAM-Kongress. Auf der Rückfahrt hält er auf dem Schiff «Patri/s II» einen Vortrag L'Architecture devant la vie.

 

1934

Im Juli Gast bei Gerald Murphy in Antibes. Mit Simone Herman folgt im August eine Reise nach London. Für Alexandre Korda arbeitet er an den Bildern des Films The Shape of Things to corne von G. H. Wells.

 

1935

Juli. Reise nach Brüssel mit Charlotte Perriand. Dekoration einer Turnhalle für die internationale Kunstausstellung in Brüssel. Mit Simone Herman reist er im September zum zweiten Male in die Vereinigten Staaten, wo er Le Corbusier trifft. Erste Ausstellung Légers im Museum of Modern Art New York. Ausstellung im Art Institute of Chicago.

 

1935-1939

«Adam et Eve» und «Composition au Perroquet».

 

1937

Bühnenbilder für das Ballett von Serge Lifar David triomphant mit Musik von Riéti in der Opéra in Paris. Er richtet die Dekorationen für ein Fest der Gewerkschaft C.G.T. im Vélodrome d'Hiver in Paris her. Am Palais de la Découverte führt er ein Wandbild «Le Transport des forces» aus. Im November hält er in Antwerpen einen Vortrag La Couleur dans le monde.

 

1938

Von September bis März nächsten Jahres die dritte Reise in die Vereinigten Staaten. Dekoration des Appartements Ion Nelson A. Rockefeller Jr. in New York.

 

1939

Bühnenbild für das Drama Naissance d'une cité von J. R. Bloch mit Musik von Darius Milhaud und Arthur Honegger im Vélodrome d'Hiver in Paris.

 

1940

Flucht in die Normandie (nach Lisors), dann nach Bordeaux. Schliesslich schifft er sich in Marseille mit Jaqueline Rey in die Vereinigten Staaten ein. Mit Henri Focillon, Darius Milhaud, André Maurois wird er Professor der Yale University. Am Mills College in Kalifornien hält er im Sommer 1941 Vorträge. Grosse schöpferische Tätigkeit: Dekorationsprojekte für Radio-City, l~ das Rockefeller Center, viele durch die «intensité' américaine» inspirierte Bilder, auch durch die Reklamewirklichkeit am Broadway, durch bewegten und kontrastreichen Ausdruck charakterisiert.

 

1941

«Plongeurs sur Fond jaune».

 

1944

«Les belles Cyclistes».

 

1944-1949

«Les Loisirs», «Hommage à Louis David».

 

1945

Dezember. Rückkehr nach Frankreich.

 

1946

Thomas Bouchard dreht den Film Léger in America, den Léger selbst kommentiert. Pater Couturier beauftragt ihn, ein Mosaik von 7 x 16 Metern für die Fassade der Kirche in Assy in Savoyen auszuführen, das 1949 fertig wird.

 

1948

Dreams that Monev can Buy: Regie und Produktion von Hans Ernst; Ideen und Objekte von Alexander Calder, Marcel Duchamp, Max Ernst, Fernand Léger, Man Ray, Hans Richter. Wanddekoration (von Schülern des Ateliers Léger ausgeführt) für den Congrès International des Femmes in Porte de Versailles. Bühnenbilder für Pas d'acier, Musik von Prokofieff, in den Ballets des Champs-Elysées. Reise nach Polen zum Friedenskongress in Warschau.

 

1949

Grosse Retrospektive (1905-1949) im Musée National d'Art Moderne in Paris. Illustrationen zu Illuminations von Rimbaud (Grosclaude, Lausanne). Texte und Illustrationen für Le Cirque (Tériade, Paris). Bühnenbilder und Kostüme für die Oper in vier Akten von Darius Milhaud Bolivar in der Opéra in Paris. Mit dem ehemaligen Schüler Roland Brice führt er in Biot die ersten Keramikskulpturen aus.

 

1950

Jeanne Léger stirbt. Léger malt «Les Constructeurs». Er führt die Mosaiken für das Mémorial de Bastogne in Belgien aus.

 

1951

Glasfenster und Teppiche für die Kirche in Audincourt. Reise nach Italien. Er lässt sich in Chevreuse nieder. Er malt viele Landschaften des Département Seine-et-Oise.

 

1952

21. Februar Hochzeit mit Nadine Khodossiewitsch. Während  der Biennale ein Venedigaufenthalt. Er dekoriert den grossen Saal des UN-Gebäudes in New York. Er lässt sich in Gif-sur-Yvette im nieder.

 

1953

Illustrationen zum Gedicht von Paul Eluard Liberté (Seghers, Paris). «La Partie de Campagne» und «La Grande Parade sur Fond rouge».

 

1953-1954

Glasfenster für die Kirche in Courfaivre (Schweiz).

 

1954

«La Grande Parade». Glasfenster für die Universität in Caracas. Entwurf für ein Wandmosaik für das Verwaltungsgebäude der «Gaz de France» in Alfortville. Entwürfe für Mosaikdekorationen für den Zuschauerraum in Säo Paulo in Brasilien (Architekt Niemeyer).

 

1955

Reise zum Sokols-Kongress nach Prag in die Tschechoslowakei. Ausstellung im Museum von Lyon. Er gewinnt den grossen Biennalepreis für seine Ausstellung bei der dritten Biennale in Säo Paulo. Am 17. August stirbt Léger in Gif-sur-Yvette.

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